"Endstation" von Eva Ebner

Tragikomödie in vier Akten von Eva Ebner

Zu Beginn lernen wir eine harmonische Familie kennen. Sie bereitet die Übersiedlung der Oma vor. Diese soll sich nach dem Tod ihres Mannes bei ihnen über den Winter erholen und im Frühjahr mit neuem Lebensmut wieder zurückkehren in ihr Häuschen auf dem Land. Mit netten Aufmerksamkeiten und der Bereitschaft, sich platzmäßig einzuschränken, wird die alte Frau willkommen geheißen. Wie aus der gut funktionierenden Familie nun eine bedauernswerte Gemeinschaft wird, wo das einzig Gemeinsame nur noch das Ertragen des um sich greifenden Leidens ist, schildert Eva Ebner in ihrer Tragikomödie "Endstation". Kann eine Oma wirklich der Grund für den Zerfall der Familie sein? Zwischendurch gibt es aber auch Dialoge, die zumindest ein Schmunzeln in die Gesichter der Zuschauer zaubern. Eine Herausforderung für Spieler und Publikum.

Die Personen und Darsteller:
Georg Bauer - Kramer
Andrea Aschenwald - Kramerin
Jacqueline Leitner - Tochter Lore
Hannes Hörl - Sohn Bertl
Petra Voithofer - Bertls Verlobte
Hildburg Eberle - Oma
Agnes Sillaber - Nachbarin
Michael Aschbacher - Nachbar
Hilde Unterrainer - Frau Haller
Regie: Hermann Folie
Souffleuse: Anita Unterrainer
Technik: Hermann Aschenwald
Maske: Hildburg Eberle, Andrea Aschenwald
Bühnenbau: Hermann Folie mit Team

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